Herzensfeinde

Nebenrolle: Ford Taunus Turnier



Als Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller in Personalunion stand Peter Weck für die ORF-Koproduktion "Herzensfeinde" vor und hinter der Kamera. Im Sommer 2000 entstand diese amüsante ORF-Komödie um zwei verschwägerte Männer, die trotz gegenseitiger Antipathie zufällig einen Urlaub miteinander verbringen müssen. Statt auf einem Luxusdampfer in See zu stechen, landen die beiden vorerst im Gefängnis, die Ereignisse nehmen ihren Lauf...


Peter Weck spielt Hermann Ladner, einen verwitweten Hypochonder, sein kongenialer Partner und "Herzensfeind" ist Friedrich von Thun, der als schlitzohriger Betrüger Heinz Wucher vor der Kamera stand. In den weiblichen Hauptrollen agieren Michèle Marian als smarte Lebefrau und Susanne Uhlen als Versicherungsagentin mit detektivischen Ambitionen. Weiters wirken Dietrich Siegl, Eva Klemt, Rudolph Ruggerio u. v. a. mit. In einer Gastrolle, als zwielichtiger Croupier, spielt Drehbuchautor Uli Brée selbst mit.


Zum Inhalt:

Der liebenswert-pedantische Hypochonder Hermann Ladner (Peter Weck) lässt sich vom Bruder seiner verstorbenen Frau, dem charmanten Schlitzohr Heinz Wucher (Friedrich von Thun), zu einer Mittelmeerkreuzfahrt einladen. Allerdings kommt es so, wie von Hermanns misstrauischer Tochter Evelyn (Eva Klemt) erwartet: Heinz kann der Versuchung nicht widerstehen und verspielt das Geld für die Tickets. Er holt jedoch Hermann wie geplant ab und versucht ihm die Freuden einer Donaukahnfahrt schmackhaft zu machen - aber vergeblich: Hermann fährt wutentbrannt nach Hause und bricht mit seinem Wohnwagen alleine Richtung Italien auf.


Der reuige Heinz hat sich jedoch indessen in den Wohnwagen geschlichen und wird an der italienischen Grenze als "blinder Passagier" entdeckt, worauf Hermann und Heinz wegen des Verdachts auf Menschenschmuggel vorübergehend im Gefängnis landen. In seinem Zorn lässt Hermann Heinz an der Grenze stehen. Dieser kann jedoch mit seinem Charme eine attraktive Dame namens Mia (Michèle Marian) dazu bewegen, ihn in ihrem Cabrio mitzunehmen und dem Wohnwagen zu folgen. Es kommt zu einem riskanten Überholmanöver, Hermann landet im Straßengraben und kommt mit leichten Prellungen ins Krankenhaus.


Heinz, der Hermanns hoch dotierte Unfallversicherung kennt, vertauscht dessen Krankenblatt mit dem eines schwer Verletzten und macht ihn glauben, er sei invalide. Statt nach Wien fährt er mit Hermann an den nahen Ossiacher See, wo er Mia vermutet, ruft Hermanns Versicherungsagenten Hubert Kirchner (Dietrich Siegl) an und verlangt die sofortige Zahlung einer hohen Summe. Kirchner wird misstrauisch und schickt seine Kollegin Franziska Nocker (Susanne Uhlen) für Nachforschungen an den Ossiacher See. Während Heinz mit Mia flirtet, lernt der im Rollstuhl sitzende Hermann Franziska kennen, die als angebliche Krankenschwester herauszufinden versucht, ob er nur simuliert.

Die Situation spitzt sich zu, als Heinz Hermanns Auto plus Wohnwagen verspielt...

" Wir sind es gewohnt, daß die Autos unserer Kunden den Tankinhalt an Wert übersteigen!"

"...diese Leiche ist nur etwas wert, wenn sie vollgetankt ist"

.... und Kirchner schließlich selbst am Ossiacher See auftaucht, um den Versicherungsfall zu untersuchen.

Die Casino-Croupiers holen das verspielte Auto, das vom Unfall leicht in Mitleidenschaft genommen wurde.

Quelle Text , Bilder 1 und 2: orf.at

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