Ford Taunus in schlechter Gesellschaft

Eine Liste von Zeitungsartikeln, die belegen, daß nicht nur wir, die Guten, einen Taunus fahren.

Oberösterreichische Nachrichten vom 10.02.1994 - Seite 015.

Titel: Nach Fahrerfluchtunfall Opfer mit Pistole bedroht

Text: NIEDERKAPPEL (OÖN-ro). Das Lachen verging einem Fahrerfluchtopfer am Dienstag abend im Mühlviertler Niederkappel (Bezirk Rohrbach) gleich doppelt: Nachdem das Auto des Transportunternehmers Gerhard A. (42) aus Kirchberg ob der Donau vorerst von einem offenbar betrunkenen Autorowdy gerammt worden war, wurde der Mühlviertler später von dem Lenker noch mit einer Pistole bedroht. Die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer Christian Manfred G. (33) aus Wels hatte gestern abend Erfolg.

Begonnen hatte es Dienstag gegen 18.30 Uhr, als der Ford Escort von Gerhard A. in Altenfelden von einem entgegenkommenden Ford Taunus gestreift wurde. Der Rückspiegel ging zu Bruch. Der offenbar stark alkoholisierte Taunus-Fahrer preschte aber ohne anzuhalten weiter. Gerhard A. machte sofort kehrt und nahm die Verfolgung auf. Nach mehreren Kilometern hatte A. den "Unfallgegner" in der Nähe des Steinbruchs in Grafenau in Niederkappel tatsächlich eingeholt und gestellt - was er lieber hätte bleiben lassen sollen: Kaum war Gerhard A. ausgestiegen, zog G. eine Pistole, lud durch und drohte dem 42jährigen: "Wenn was aufkommt, kannst dir es aussuchen, wo i di hinschiaß!" A. verzichtete daraufhin auf Diskussionen und fuhr weiter.

G. flüchtete in Richtung Linz. In Feldkirchen an der Donau war schließlich Endstation: Der Ford Taununs flog von der Straße und landete schwer beschädigt im Feld. G., der im Februar eine mehrmonatige Haftstrafe hätte antreten sollen, wurde gestern abend gefaßt, als er zu seinem Wagen zurückkehrte.


Oberösterreischische Nachrichten vom 30.12.1991 - Seite 013

Titel: Linzer Polizeiwagen bei Verfolgungsjagd demoliert

Text: LINZ (OÖN-ro). Am Linzer Südbahnhofmarkt endete in der Nacht zum Sonntag eine wilde Verfolgungsjagd - zumindest für die Polizei: Die Gesetzeshüter hatten auf der Jagd nach einem Schnellfahrer eine Kurve zu schnell genommen und eine Eisensäule gerammt. Der Fluchtwagen entwischte und wurde später wenige hundert Meter entfernt leer aufgefunden. Von dem Verkehrsrowdy und seinem Beifahrer fehlte jede Spur.

Der Lenker eines goldfarbenen Ford Taunus mit Perger Kennzeichen hatte bei einer Verkehrskontrolle in Donaunähe plötzlich Gas gegeben und war quer durch die Linzer Innenstadt davongeprescht. Mit fast 100 km/h jagte der Fahrer seinen Personenwagen durch die Gassen, ein Funkstreifenwagen raste hinterher.

Beim Südbahnhofmarkt war für die Verfolger mit Blaulicht schließlich Endstation, das Auto nach einem Zusammenstoß mit einer Säule nicht mehr fahrbereit.

Der Ford wurde kurze Zeit später in der Starhembergstraße gefunden. Eine Fahndung nach dem Zulassungsbesitzer blieb ohne Erfolg.


Oberösterreischische Nachrichten vom 22.09.1990 - Seite 024

Titel: Hotelportier überfallen, Räuber erbeutete 36.000 Schilling.

Text: WIEN. Schauplatz eines Raubüberfalles war in der Nacht zum Freitag das Hotel "Präsident" in der Wallgasse in Wien-Mariahilf nahe dem Raimundtheater. Ein etwa 25jähriger Mann stürmte um drei Uhr in die Rezeption und bedrohte den Nachtportier Sabry H. (39) mit einer Pistole. Er rief: "Geld her, sonst knall ich dich ab!" Der Ägypter händigte dem Gangster 36.000 Schilling aus. Der Mann lief davon und stieg in einen in der Nähe des Hotels parkenden Ford Taunus, in dem ein Komplize wartete. Die beiden fuhren in Richtung Gürtel davon. Obwohl der Portier sofort die Polizei anrief, blieb die Fahndung erfolglos.


Oberösterreischische Nachrichten vom 11.07.1987 - Seite 009

Titel: Fremder Autofahrer schlug Sanitäter mit Holzknüppel fast den Schädel ein

Text: EFERDING (OÖN-ho). [....]Als er um 5.30 Uhr mit seinem Rennrad auf der Nibelungen- Bundesstraße Richtung Hartkirchen unterwegs war, kam ihm zwischen Pupping und Karling ein roter Ford Taunus mit deutschem Kennzeichen entgegen[.....]


Oberösterreischische Nachrichten vom 29.12.1990:

Titel: Wilde Bankräuber-Jagd durch Wiener Innenstadt

Untertitel: Türkischer Gangster wurde samt 600.000 S Beute gestellt

Text: WIEN. Im alten Jahr noch schnell und kriminell reich werden wollte ein Türke am Freitag in Wien. Der Banküberfall, mit dessen Hilfe er das bewerkstelligen wollte, lief zuerst für ihn planmäßig ab. Auf der Flucht mit 600.000 Schilling Beute ereilte ihn aber sein Schicksal. Polizisten, die ihn verfolgten, schossen das Fluchtauto des Räubers fahrunfähig.

Der in Wien wohnhafte, 33 Jahre alte Osman Düzgün hatte um 10 Uhr vormittags eine BAWAG-Filiale im 16. Wiener Bezirk betreten, in der sich drei Angestellte und eine Kundin mit drei kleinen Kindern aufhielten. Der Mann war mit einem Strumpf maskiert und zückte eine Pistole vom Typ P 38 (Kaliber 9 Millimeter). Er richtete die Waffe auf einen Kassier und verlangte Geld.

Der Bankbeamte händigte ihm 600.000 Schilling aus, worauf der Räuber flüchtete. Als er aus der Filiale rannte und in einen alten Ford Taunus stieg, den er in der Nähe geparkt hatte, fiel er einem Passanten auf. Der 30jährige Dragan R. konnte dank seiner guten Beobachtungsgabe den Polizisten, die kurz nach dem Überfall auftauchten, eine genaue Beschreibung des Räuberautos geben und den Beamten auch die Fluchtrichtung zeigen.

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